mondialikon
Margarete
Gebhardt
»Schafft sich die "Schule" selbst ab«
Während „das Soziale“ betont wird, wenn es um die Verwandlung
unserer Schulen in Ganztags-Betreuungseinrichtungen geht, gerät
die Wissensvermittlung in den Hintergrund. „Freier Unterricht“,
in dem sich Schüler gegenseitig unterrichten, ersetzt den
„lehrergelenkten“ Unterricht. Doch was kommt dabei heraus?
Bildungsorientierte Familien suchen nach Auswegen. Erste
Internetschulen sind auf dem Weg, ihre legitime Berechtigung zu
erlangen. Ist es nicht an der Zeit, den Begriff der
„Schulpflicht“ durch eine „Bildungspflicht“ oder auch durch eine
„Betreuungspflicht“ zu ersetzen?
Zur Autorin
Dr. phil. Margarete Gebhardt studierte
Erziehungswissenschaft, Psychologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie
und arbeitete, bevor sie Mutter wurde, als Sozialpädagogin in
verschiedenen Tätigkeitsbereichen - beispielsweise in der
Flüchtlingshilfe und in einem Frauenhaus. Sie absolvierte mehrere auf
E-Learning basierende Weiterbildungen in verschiedenen pädagogischen
Bereichen. Ursprünglich geprägt vom Gedankengut sowohl der klassischen
Psychoanalyse als auch der Familientherapie nach Helm Stierlin, widmet
sie sich nun der Erforschung kindlichen Lernens. Hierbei stützt sie sich
in erster Linie auf ihre Erfahrungen sowohl als leibliche als auch als
Pflege- und Adoptivmutter.
In Vorbereitung sind weitere Publikationen
von Margarete Gebhardt: „Prozentrechnen“ und „Die Zelle“ in der Reihe
Autumnus Lernhefte.
Zuletzt ist von der Autorin erschienen:
„Schafft sich die „Schule“ selbst ab? Überlegungen zum Thema „Moderne
Unterrichtsmethoden. Mit Fallbeispielen“ (Autumnus Verlag, ISBN
978-3-938531-67-9)
Margarete Gebhardt
»Schafft sich die "Schule" selbst ab«
Taschenbuch, 64 Seiten, Euro 6,90
ISBN
978-3-938531-67-9
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