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Schriftenreihe zur Kinderliteratur

 

„Schriftenreihe Essays zur Kinderliteratur“ - zwei bis drei Essays pro Jahr behandeln aktuelle Tendenzen der Kinderliteratur meinungsfreudig, temperamentvoll und vollkommen unabhängig.

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Heft 1:

Ricarda Hochländer:

„Erstickte Hochkultur.

Die deutsche zeitgenössische Kinderliteratur –zerrieben zwischen Klientelismus, Partikularinteressen und Vorteilsnahme“

 

Die literarische Qualität der Kinderliteratur rückt in einem Moment aus dem öffentlichen Blick, in dem sie gerade beginnt, sich zu entfalten. Wir erleben derzeit einen Siegeszug der Manuskripte, in der Kinderbuchproduktion ist nichts, wie es scheint. Der Verkäuflichkeit enthoben, nimmt das Schreiben Aufschwung. Aber der Betrieb, den die Nutznießer der Alten Welt mit Marktzugangsbeschränkungen betoniert haben, kann sie nicht aufnehmen. Das kleine, gute Buch ist subversiv, selbst in der Kinderliteratur, und die größte Gefahr für die gutgenährten Siegerlinge in der Bundesrepublik sind Leser, die hässliche, ungestaltete, nirgends ausstellbare, vor Unabhängigkeit strotzende Bücher lesen, einfach lesen. Sie werden mit allen denkbaren Mitteln verhindert. Eine Abrechnung mit Politik, Verlagsbranche und ihren nur am eigenen Wohl interessierten Hofschranzen !

 

Heft 1:

Ricarda Hochländer:

„Erstickte Hochkultur.

Die deutsche zeitgenössische Kinderliteratur –zerrieben zwischen Klientelismus, Partikularinteressen und Vorteilsnahme“

28 S., 8 Euro,

ISBN 978-3-938531-05-1

 

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Heft 2:

Jan Fischer:

„Von zwei Welten.

Lose Notizen zum Verhältnis von Kinder-

und Erwachsenenbüchern“

 

Was ist der Unterschied zwischen Kinder - und Erwachsenenbücher? Wie wird dieser Unterschied wahrgenommen, was haben Kinderbuchautoren und Leser dazu zu sagen? In seinem launigen Essay gibt Jan Fischer Denkanstöße zum Verständnis dieser zwei Welten, die nach unterschiedlichen Regeln funktionieren, aber vielleicht doch nicht so fern voneinander liegen.

Zum Autor:

Jan Fischer studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Nebenbei gibt er dort auch Seminare für Studenten und Schreibworkshops für Schüler und veröffentlicht regelmäßig Prosa und journalistische Texte in Print, Online und Radio.

 

Heft 2:

Jan Fischer:

„Von zwei Welten.

Lose Notizen zum Verhältnis von Kinder-

und Erwachsenenbüchern“

25 S., 8 Euro,

ISBN 978-3-938531-06-8

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Heft 3:

Mareile Herbst:

"Ein Manifest für Maßstäbe.

Was ist ein gutes Kinderbuch?"

 

Dort, wo nur literarische Güte zählt, wo es kein Schielen auf Publikumsgunst gibt, wo Buchhändler und Marketingexperten die Suche nach Werken nicht mit kunstfremdem Begehren verwässern dürfen, spielen künstlerische Werte die Hauptrolle - und von dort kommt dieses Essay. 

Die fast verantwortungslos unabhängigen Überlegungen setzen den Prozess des Auswählens eines Manuskriptes in den Gesamtzusammenhang kultureller Literaturbetrachtung. Die Antwort auf die Frage nach dem guten Kinderbuch wird hier gegeben, indem das Buch in jeder seiner Lebensphasen betrachtet wird. Ausgangs- und Endpunkt ist: Es gibt keine Versöhnung von Qualität und Kommerz, niemals. 

Zur Autorin:

Mareile Herbst ist Programmleiterin des Autumnus Verlages.

 

Heft 3:

Mareile Herbst:

"Ein Manifest für Maßstäbe.

Was ist ein gutes Kinderbuch?"

30 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-90-7

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Heft 4:

Tordis Schuster:

Die instrumentalisierte Kinderliteratur -

ein Plädoyer für mehr Ästhetik im Kinderbuch


Die Forderung von Pädagogen und Eltern, Kinder sollten mehr lesen, ist allgemein anerkannt. Doch warum, was steckt dahinter? An Universitäten, in der wissenschaftlichen Literatur und auch im Buchladen um die Ecke ist die Meinung weit verbreitet, dass Kinderbücher einen "Nutzen" haben sollen, nämlich den kleine Lesern etwas Konkretes beizubringen. Sei es, dass die Katze Mäuse frisst oder - durch die berühmte "Moral von der Geschicht"- dass man seine Eltern nicht anlügen darf. Kinderliteratur wird instrumentalisiert.
Doch ist Kinderliteratur nicht auch - wie die Belletristik - Kunst, um ihrer selbst Willen geschaffen? Haben Kinder nicht das Recht auf literarisch wertvolle Bücher? Sollten tatsächlich vor allem pädagogische Kriterien ausschlaggebend für Kinderbuchautoren sein?

Und sind literarische Ästhetik und kindgerechtes Schreiben überhaupt vereinbar?

Zur Autorin:

Tordis Schuster ist Kinderbuchautorin. Zudem ist sie als Dozentin für Kinderliteratur tätig und erteilt Kurse in Kreativem Schreiben.

 

Heft 4:

Tordis Schuster:

Die instrumentalisierte Kinderliteratur -

ein Plädoyer für mehr Ästhetik im Kinderbuch

30 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-61-7

Heft 5:

Jan Fischer:

Als ich noch jung war, gab es nur 150 Pokémon

Manga und Anime, Jugendliche und Kinder.

Ein kurzer Überblick von innen

 

In seinem Essay "Als ich noch jung war, gab es nur 150 Pokémon" wirft Jan Fischer einen Blick auf das mittlerweile auch in Deutschland alltäglich gewordene Phänomen Manga und Anime. Fischers Blick ist dabei nicht nur der des kühlen Essayisten - es ist auch der des Liebhabers, der vehement verteidigt, dass Manga und Anime nicht nur für Kinder zeitgemäße Unterhaltung bedeutet, sondern auch Erwachsenen für Erwachsene spannend sein kann.

Zum Autor:

Jan Fischer studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Nebenbei gibt er dort auch Seminare für Studenten und Schreibworkshops für Schüler und veröffentlicht regelmäßig Prosa und journalistische Texte in Print, Online und Radio.

 

Heft 5:

Jan Fischer:

Als ich noch jung war, gab es nur 150 Pokémon

Manga und Anime, Jugendliche und Kinder.

Ein kurzer Überblick von innen

30 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-60-0

 

Heft 6:

Lino Wirag: 

Platzen vor Lachen! Komik und Kinderbuch

 

Es gibt kein schöneres Lachen als Kinderlachen. Lino Wirag unternimmt in seinem Essay „Platzen vor Lachen!“ einen Streifzug durch die bunten und mitunter chaotischen Gefilde des komischen Kinderbuchs. In den Büchern von Michael Ende, Christine Nöstlinger, Peter Hacks oder Wolf Erlbruch lässt sich beobachten, wie sich der kindliche Drang zur Rebellion gerade in den vermeintlich heiteren und harmlosen Elementen des Kinderbuchs artikuliert. In einer genauen Analyse führt der Autor mit vielen Beispielen die wichtigsten Funktionen und Formen des Komischen vor.

Zum Autor:

Lino Wirag schreibt nicht nur, er zeichnet auch. Und wie! Für den Autumnus Verlag hat er „Herr M. und die Sache mit sich selbst“ von Jule D. Körber illustriert – und nun auch sein eigenes Essay.

Im vergangenen Jahr erhielt er den Deutschen Cartoonpreis für junge Talente". Kunstwerke von Lino Wirag werden bei der Ausstellung „kongeniale" zu sehen sein. Er studierte in Freiburg, Hildeshein und Finnland und lebt inzwischen in München.

 

Heft 6:

Lino Wirag: 

Platzen vor Lachen! Komik und Kinderbuch

30 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-30-3

Heft 8:

Jan Fischer:

"Comic plus X

 

Anmerkungen zu den Umrissen der Graphic Novel"

Die Graphic Novel ist schwer zu fassen: Als immer wieder strapaziertes Argument gegen die generelle Verdammung der vermeintlichen Verdummungsware Comic und als Stiefkind "richtiger" Literatur ist sie zwar ein Comic - gleichzeitig aber auch mehr als das. In seinem Essay "Comic plus X. Anmerkungen zu den Umrissen der Graphic Novel" schafft Jan Fischer keine - womöglich unmögliche - Definition des überhypten Comic-Subgenres, sondern begibt sich in der Comicgeschichte auf die Suche nach der Zutat X, die für ihn für die Eigenständigkeit des Genres steht. Außerdem erklärt er, warum nicht alles Gold ist, auf dem ein Graphic-Novel-Sticker glänzt.

 

Heft 8:

Jan Fischer:

"Comic plus X

28 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-29-7

Bibel‘ bedeutet  ‚Buch‘, aber die Bibel ist weder ein Buch noch eine Zusammenstellung von Büchern. Biblische Schriften stehen in Beziehung zu Glaubensüberzeugungen in verschiedenen geschichtlichen Perioden und – mit neutestamentliche Schriften – auch zum Beginn kirchlicher Traditionen, die in ihren Schichten äußerst facettenreich waren und sind. Gleichwohl werden Kindern  – nicht nur durch Fundamentalisten -  ‚über‘ die Bibel  Einheits- und Wesensvorstellungen vermittelt, die biblische Schriften als Steinbruch doktrinärer Überzeugungen entwerten. Ihre Bedeutung für Bildung, für das Verstehen und der Ausbildung von Überzeugungen schwindet.

 

Heft 9:

Detlev Bauer

"Gefangen in Doktrin."

Drei Kinderbibeln exemplarisch gelesen

28 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-13-6

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Heft 10:

Mareile Herbst

Anspruchsvolle Kinderliteraturkritik im Netz

 

Das Internet quillt seit Jahren über von Buchbewertungen. Die sind meist auf ein Minimum verkürzt, oft auch mit Symbolen wie Sternchen versehen. Diese Unsitte, Literaturkritik auf einen Warentest zu reduzieren, haben die Hobbykritiker leider von den Zeitungen vorgemacht bekommen, die Buchrezensionen in einer Art Selbstverachtung irgendwie zwischen Servicegedanken und Infotainment sahen. Der unfassliche Unsinn, der als angebliche Kinderbuchkritik in Print und Internet durchgeht, und der Wunsch, sich dagegen zu stemmen, hat zur Gründung von Librikon geführt. Anlass also zu schauen, was hinter den Kulissen bei Librikon getan und gedacht wird. Mit vielen generellen Überlegungen zum Themas Buch und Internet.

 

Heft 10:

Mareile Herbst

Anspruchsvolle Kinderliteraturkritik im Netz

ca. 28 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-32-7

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Heft 11:

Mareile Herbst (Hg.)

Verliebt in Becky Thatcher, Prägende Kinderbücher

 

„Welche Kinderbücher haben mich geprägt? Welcher Kindheitserinnerungen knüpfe ich an sie?“ – diese beiden Fragen haben wir Autoren und Literaturkritikern gestellt. Die Antworten sind so verschieden wie die Kindheiten, in denen die Lieblingsbücher verschlungen wurden. Ein buntes Bild ergibt sich, auch mit einigen Parallelen, das Schlüsse zulässt darüber, wie Kinder Literatur aufnehmen. Mit Beiträgen von Manfred Lafrentz, Iris Kersten, Klaus von Mirbach, Andreas Hartmann, Ursula Geck, Susann Obando Amendt, Susan Müller, Carolin Kotsch

 

Heft 11:

Mareile Herbst (Hg.)

Verliebt in Becky Thatcher, Prägende Kinderbücher

ca. 32 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-41-9

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Heft 12:

Bettina Meinzinger

Von Göttern, Prinzessinen, Dämonen und Glühwürmchen

Eine Übersicht über die Bilderwelt im indischen Kinderbuch

 

„Dieses Essay hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Einblick in die aktuelle Bilderbuchliteratur Indiens zu geben. Dabei soll aufgezeigt werden, dass sich der indische Kinderbuchmarkt im Wandel befindet: wurden – und werden immer noch – besonderer Wert auf Sachbücher mit erzieherischen und religiösen Inhalten gelegt, gibt es vermehrt engagierte und eigenständige Verlage, Autor/innen und Illustrator/innen, die ihren Fokus auf hochwertige und anspruchsvolle Literatur für Kinder im Vorlesealter bzw. frühen Lesealter legen, die nicht nur lehrreich ist, sondern die Lesefreude steigert. Am Rande werden Themen wie Zeitschriften, Comics und Märchen angeschnitten. Die ausführlicher vorgestellten Bilderbücher wurden aufgrund ihrer Verfügbarkeit in deutscher Übersetzung und ihrer hohen Qualität ausgewählt."

 

Heft 12:

Bettina Meinzinger

Von Göttern, Prinzessinen, Dämonen und Glühwürmchen

Eine Übersicht über die Bilderwelt im indischen Kinderbuch

36 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-50-1

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Heft 13:

Susan Müller

Positive Botschaften

Neuere Kinderbücher über die DDR, neu aufgelegte

Kinderbücher aus der DDR

 

„In diesem Essay werden Bücher neueren Erscheinungsdatum vorgestellt, die sich mit der DDR beschäftigen. Hierfür hat die Autorin eine Auswahl von lesenswerten Büchern getroffen. Das Spektrum der 17 Empfehlungen reicht von Juliane Breinls „Feuerbälle. Die Abenteuer einer Kinderbande in Ostdeutschland“ bis Lutz Rathenows „Gewendet“. Daneben stehen persönliche Reflektionen darüber, wie genau diese Bücher die Realität und die Wahrnehmung der DDR-Zeit treffen."

 

Heft 13:

Susan Müller

Positive Botschaften

Neuere Kinderbücher über die DDR, neu aufgelegte

Kinderbücher aus der DDR

ca. 40 S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-12-9

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Heft 14

Ada Bieber

„Kunst im Bilderbuch oder Über die Notwendigkeit einer ästhetischen Kompetenz

 

Das Medium Bilderbuch macht gegenwärtig interessante Entwicklungen durch und fällt durch eine breite Adressierung auf. Es ist zwar noch nicht neudeutsch als All-Age-Medium entdeckt, doch ist unübersehbar, dass es immer häufiger und bewusster für ein jugendliches und erwachsenes Publikum gestaltet wird. Gab es immer schon vereinzelte Schmuckstücke, die durch Text und Illustration auch für reife Jugendliche und Erwachsene empfehlenswert waren, so nimmt die Anzahl der mehrdimensionalen, künstlerisch hochwertigen Angebote deutlich zu. Immer häufiger finden sich in den letzten Jahren experimentelle Bilderbücher mit einer eigenen Bildsprache, die oft auch durch anspruchsvolle Texte auffallen. Diese besonders künstlerisch gestalteten Bilderbücher stechen deshalb nicht nur durch ihre zeitgemäße Bildkunst heraus, sondern auch durch eine starke Annährung an zeitgenössische Themen, die bisher eher selten in Bilderbüchern verarbeitet wurden. Der vorliegende Essay nimmt eine Auswahl aktueller Bilderbuchtitel in den Blick und untersucht deren ästhetisch-literarisches Potential. Das Bilderbuch gerät hier weniger als Erziehungsmittel als vielmehr als Medium in den Blick, an dem junge Leser ihre ästhetische Kompetenz ausbilden können, ohne jedoch überfordert zu werden.

 

Heft 14

Ada Bieber

„Kunst im Bilderbuch oder Über die Notwendigkeit einer ästhetischen Kompetenz

26  S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-58-7

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Heft 15

Margarete Gebhadt

„Das Thema „Homeschooling“ in der Kinderliteratur.

Eine Betrachtung des Romans

„Mina“ von David Almond“

 

Das vorliegende Essay beschäftigt sich mit dem Kinderroman "Mina" des britischen Schriftstellers David Almond. In dem bereits mit Literaturpreisen geehrten Buch geht es um ein hochintelligentes Mädchen, das nicht ins Schulsystem passt und deshalb gemeinsam mit der Mutter beschließt, die Schule einfach Schule sein zu lassen - ohne sie. "Homeschooling" ist in England eine Selbstverständlichkeit, eine diesbezügliche Kriminalisierung gibt es nicht. Der Vergleich zur Situation hierzulande, der in diesem Essay aufgrund von Minas so eindrücklich erzählter Lebensgeschichte gezogen wird, fällt für Deutschland verheerend aus. Die Ausführungen, die das zentrale Thema des Romans beleuchten, belegen dessen inhaltliche und erzählerische Stärke. Daraus leitet sich die Hoffnung ab, dass Almond auch in Deutschland viele Leserinnen und Leser gewinnen möge und dass in unserer Gesellschaft endlich diskutiert wird, ob sich bei uns eine rigide erzwungene Schulpflicht angesichts eines maroden Systems überhaupt länger aufrecht erhalten lässt.

 

Heft 15

Margarete Gebhadt

„Das Thema „Homeschooling“ in der Kinderliteratur.

Eine Betrachtung des Romans

„Mina“ von David Almond“

26  S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-68-6

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Heft 16

Tamara Bučková

„Zur unterschiedlichen Nutzung des Anthropomorphismus in der amüsierenden Phantastik. Am Beispiel der Romane „Maggies Reise ins Land der Unordnung“ von Julia Jellusova und „Freddy. Ein wildes Hamsterleben“ von Dietlof Reiche“

 

Das vorliegende Essay stellt amüsierende Phantastik im Kontext dieser beliebten literarischen Gattung vor. Im Mittelpunkt stehen zwei stimmungsmäßig sehr unterschiedliche Werke, in denen jeweils ein Hamster und ein Mädchen die Hauptrollen spielen. Zum einen ist es der Kinderroman „Maggies Reise ins Land der Unordnung“ von Julia Jellusova, zum anderen die „Freddy“-Bücher von Dietlof Reiche. Es werden zwei unterschiedliche Autorenpoetiken gezeigt, zwei unterschiedliche Weisen analysiert, wie das Phantastische dargestellt werden kann. Man muss sich an amüsierender Phantastik nicht nur amüsieren oder sich quasi nebenbei durch das Komische oder Humorvolle vom Autor pädagogisch leiten lassen. Man darf, man kann Spaß am Leben haben und phantastische Geschichten als einen Impuls für kurze Überlegungen verstehen, die einen auf etwas aufmerksam machen, was man bis dahin nicht so richtig wahrgenommen hat.

 

Heft 16

Tamara Bučková

„Zur unterschiedlichen Nutzung des Anthropomorphismus in der amüsierenden Phantastik. Am Beispiel der Romane „Maggies Reise ins Land der Unordnung“ von Julia Jellusova und „Freddy. Ein wildes Hamsterleben“ von Dietlof Reiche“

28  S., 8 Euro

ISBN 978-3-938531-69-3

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Heft 17

Steffen Wunder

„Von Bildern umzingelt: Der Comic-Roman zwischen Tagebuchliteratur und Schülergekritzel"

 

Comic-Romane sind seit „Gregs Tagebuch“ im Trend. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Tagebuchtexten und Comiczeichnungen. In diesem Essay nähern wir uns diesem Phänomen an. Wir begeben uns dazu auf eine Reise durch die Welt verschiedenster Bild-Text-Erzählformen und versuchen den Comic-Roman einzuordnen. Aber auch andere Fragen wie die Verbindung zur Tagebuchliteratur, die Schilderung der Welt aus jugendlicher Sichtweise, die Zeichenstile, die Sprache oder die Bedeutung von Schrift werden uns im Essay beschäftigen. Auf diese Weise soll das Besondere an dieser neuen Medienform erklärt werden.

 

Heft 17

Steffen Wunder

„Von Bildern umzingelt: Der Comic-Roman zwischen Tagebuchliteratur und Schülergekritzel"

 22 S., 8 Euro,

ISBN 978-3-938531-69-3

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Heft 18

Rita Ghesquiére

„Warum Übersetzungen von Kinderliteratur?"

 

Braucht Kinderliteratur Übersetzungen? Eine bestätigende Antwort auf diese Frage ist nicht so selbstverständlich als es auf den ersten Blick scheint. Ohne Zweifel sind Übersetzungen ein substantiver Bestandteil unserer (westlichen) Kultur, haben sie den Status von Kinderliteratur verbessert und tragen sie bei zur Entwicklung von positiven Leseattitüden. Dennoch gibt es wichtige Argumente für eine sehr durchdachte Übersetzungspolitik.

 

Heft 18

Rita Ghesquiére

„Warum Übersetzungen von Kinderliteratur?"

 24 S., 8 Euro,

ISBN 978-3-944382-10-4

Heft 19

Heinrich Peuckmann

„Ich lese nichts.“

Bemerkungen eines Lehrers und Schriftstellers zur Lesekultur von Schülern

 

Als leidenschaftlicher Leser fiel Heirnich Peucmann in seinem Beruf als Lehrer auf, wie die Leselust seiner Schüler mit den Jahren immer mehr sank. Diese Erfahrung verarbeitete er zu einem ebenso sachkundigen wie emotionalen Warnruf.

 

 

 

Heft 19

Heinrich Peuckmann

„Ich lese nichts.“

Bemerkungen eines Lehrers und Schriftstellers zur Lesekultur von Schülern

22 S., 8 Euro,

ISBN 978-3-938531-96-9