Steffen Wunder:
"Altmodische Literaturwissenschaft und knackig
frische Rezension –
Die Geisteswissenschaften und die
zeitgenössische Literaturkritik"
Literaturkritik scheint heutzutage eine
Beschäftigung zu sein, die mehr ein Hobby als eine ernstzunehmende
Aufgabe ist. Durch das Internet hat jeder die Möglichkeit, Literatur zu
bewerten und seine Meinung der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber ist
Literaturkritik nicht mehr als die Veröffentlichung des persönlichen
Eindrucks? Gibt es gar Regeln, die man beachten sollte? Eine
Literaturkritik ist jedoch keine literaturwissenschaftliche Arbeit.
Anscheinend sind die Literaturkritik und die Literaturwissenschaft zwei
unterschiedliche Paar Stiefel. Oder gibt es etwa doch Gemeinsamkeiten?
In diesem Essay wird gezeigt, wie ein
geisteswissenschaftliches Studium als möglicher Zugang zur
Literaturkritik genutzt werden kann. Gleichzeitig wird dabei gezeigt, in
welcher Beziehung wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben von
Rezensionen überhaupt steht.
Steffen Wunder:
"Altmodische Literaturwissenschaft und knackig
frische Rezension –
Die Geisteswissenschaften und die
zeitgenössische Literaturkritik"
28 S., 8 Euro,
ISBN 978-3-938531-18-1
|